Auszug aus dem Stadtarchiv Öhringen zu
Johann Michael Heinle, Kronenwirt.

28.02.1782           J.Fr. Heinle, Kronenwirt, Amtsbürgermeister u. Allmosenverwalter, verk. an
                     Sohn J.M. Heinle, Bäcker, seine Behausung, die Kronenwirtschaft, und Backgerechtigkeit,
                     dem hochfürstl. Hohenlohe-Neuensteinischen Administrationshaus gegenhinüber und neben der
                     Hofapotheke des M. Heinrich Dietsch, Cammerdiener und Hofapotheker, und daran stoßende Scheuer
                     und Stallung und Bronnen, für 3.000 fl.
                     Geregelt wurde auch, welche Rechte die Eltern als Verkäufer behielten.
                     Der Kaufpreis von 3.000 fl. wurde folgendermaßen aufgeschlüsselt:
                                 1.000 fl. statt Heiratsgüter (siehe folgender Ehevertrag vom 04.03.1782).
                                 1.500 fl. in baar (siehe folgender Ehevertrag vom 04.03.1782).
                                je 100 fl. jährlich über fünf Jahre.
                     Quelle: Stadtarchiv Öhringen; Kaufbriefe.

04.03.1782           Hochzeits-Abrede (Ehevertrag) zwischen Johann Michael Heinle und Maria Elisabetha
                     Susanna Österlin. Er bekommt von seinem Vater 1000 Gulden, Sie von dem Ihrigen 1500 Gulden.
                     Quelle: Stadtarchiv Öhringen; Kaufbriefe.

19.02.1784           Johann Ludwig Heinle verkauft seinen Garten am Schleifbachweg an seinen Bruder
                     Johann Michael Heinle, Cronenwirt
                     Quelle: Stadtarchiv Öhringen; Kaufbriefe.

September 1786       Im Ratsprotokoll wird Johann Michael, Cronenwirth erwähnt.
                     Quelle: Stadtarchiv Öhringen - Ratsprotokolle (Herr Tröger)

20.08.1788           J.M. Heinle, Bäckermeister u. Gastgeber "Zur goldenen Krone", verk. an Georg M. Grabert,
                     Hofbäcker, seine Behausung u. Backgerechtigkeit, nebst Gastherberg "Zur goldenen Krone" in
                     der Fleischgasse, einerseits ein Eck, des Metzgers Fr. Müller Behausung gegen hinüber,
                     andererseits Hofapotheker Hermanns Beh. samt hinten anstoßende Scheuer u. Stallung, Bronnen
                     u. Besserungsplatz, auf der Scheuer 15x Gült zum Spital., für 4.500 fl.
                     Quelle: Herr Rolf Werner (aus dem Stadtarchiv Öhringen)

21.08.1788           (Seite 219b) Cronenwirth Heinle verkauft an den Hofbeck Grabert sein Backhaus und die
                     Schildgerechtigkeit in der Fleischgasse um 4500 fl..
                     Quelle: Stadtarchiv Öhringen - Ratsprotokolle (Herr Tröger)

18.12.1788           (Seite 231): Dem nach Augsburg ziehenden Cronenwirth Heinle wurde von seinem hinausziehenden
                     Vermögen von 4000 fl. die Nachsteuer mit 400 fl. angesagt.
                     Quelle: Stadtarchiv Öhringen - Ratsprotokolle (Herr Tröger)

07.06.1792           Cronenwirt Walther.
                     Quelle: Stadtarchiv Öhringen - Ratsprotokolle (Herr Tröger)